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Folgende Frage. Kann es sein das die Lenkfedern sich mit der Zeit etwas ausleiern bzw die Zugkraft verlieren?

Manche meiner Autos lenken recht gut wenn man sie leicht anhebt aber auf der Bahn lenken sie nicht sofort. Dauert manchmal ein paar Kurven Ist natürlich kacke

Wenn die Feder stärker zieht greift doch das Zahnrad schneller.

Hat es Nachteile wenn man die Feder etwas mehr auf zug schneidet?

Da ich auch Federn teste beruflich kann ich dir das mit ziemlicher Sicherheit bestätigen
Die Frage ist immer wie stark die Feder ist und mit welcher Federspannung sie gelagert/verbaut ist. Hauptsächlich habe ich Probleme bei der Kalibrierung von Drehmomentschlüsseln, die weichen wenn sie gespannt gelagert werden mit der Zeit ordentlich ab...

Ein Nachabsetzen hat keine Nachteile bei Federn mit linearer Federkennlinie solange du dich im Bereich der elastischen Materialverformung bewegst.
Ich habe auch überlegt die bestehenden nachzubessern, die sind aber recht klein um neue Ösen zu biegen.

Sigi hat Recht.

Schneide der Feder einfach 2-3 Windungen ab und biege die letzte Windung wieder waagrecht. Eine Öse biegen ist nicht nötig, das hält.

Ist die Federkraft hier eigentlich maßgeblich wichtig ? Dies ist doch die gleiche Feder bei 140 und 160?
Der Lenkeinschlag wird ja anders justiert, da kann die Feder doch theoretisch strenger auch gehen oder irre ich mich ?

Zu streng darf sie natürlich nicht sein, sonst nutzt sich das Lenksegment übermäßig ab. Außerdem wird der Motor minimal stärker gebremst, je mehr Widerstand in der Lenkung ist.

Die geringfügig erhöhte Motorbremse kann ich verkraften. Ich will glaube ich ohnehin nicht Zehntelsekunden suchen auf der Bahn. Alleine die Hot Wheels Deckel sind da schon hinderlich.

Danke für die Antworten. Werde das mit dem kürzen mal versuchen obs dann wieder lenkt